FORSCHUNG

Unser Ziel ist es, die bisherigen Systemlösungen zu verbessern und innovativ zu erweitern.

Ferngesteuerte Fahrzeuge für den Unterwassereinsatz vereinen eine Vielzahl von Schlüsseltechnologien, um assistierende Funktionen anbieten zu können. Die Funktionen Konfigurierbarkeit, Adaptierbarkeit, Interaktionsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Bewegungsfähigkeit, Manipulationsfähigkeit, Erkenntnisfähigkeit, Wahrnehmungsfähigkeit und Entscheidungsfähigkeit sind die grundlegenden Felder hierfür.

Diese werden durch die Technologiecluster mechanische Systeme, Sensoren, Antriebe, Energieversorgung, Unterwasserfähige leichte und druckneutrale Materialien, Unterwasserkommunikation, Regelungstechnik, Umgebungswahrnehmung und Dateninterpretation sowie Unterwasser-Navigation bereitgestellt. Nur im Zusammenspiel kann ein gelungenes Gesamtsystem erreicht werden.

Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, die bisherigen Systemlösungen zu verbessern und innovativ zu erweitern.

Inspektion

„Es wird ja fleißig gearbeitet und viel mikroskopiert, aber es müßte mal wieder einer einen gescheiten Gedanken haben.“

Dr. Rudolf Virchow
Begründer der Zellularpathologie

Der Bedarf an kleinen, mobilen Produkten ist hoch und wird in den nächsten Jahren auf Grund erhöhter Sicherheitsmaßnahmen und dem Wachstum der industriellen Aktivitäten auf dem Meer weiter steigen. Bisherige Lösungen bieten für die sehr speziellen Anwendungen wenig Spielraum oder es werden Taucher eingesetzt, die sich teils auf sehr gefährliche Situationen einlassen. Hier kann das Netzwerk Bedarfe konkretisieren, aktuelle Lösungen analysieren und neue Entwicklungen mit den geeigneten Partnern vorantreiben.

Sicherung

„Wer forscht, indem er sich auf Autorität beruft, verwendet nicht seinen Geist, sondern nur sein Gedächtnis.“

Leonardo da Vinci
italienisches Universalgenie, Maler, Bildhauer, Baumeister, Zeichner und Naturforscher

Eine besondere Funktionalität von Unterwasserfahrzeugen ist die Beurteilung der erfassten Daten zur Entscheidungsfindung. In sicherheitsrelevanten Arbeitsgebieten ist eine Beurteilung von Objekten oder Strukturen unerlässlich.

Dabei sind optische Werkzeuge notwendig, die über intelligente Bildauswerteverfahren verfügen. Der Klassifizierungsprozess kann halb-automatisch unterstützt werden, so dass dem Piloten die Arbeit erleichtert werden kann. Diesbezüglich sind vom Netzwerk Entwicklungen zur Verbesserung der aktuellen Angebote geplant.

Vermessung

„Wenn man bedenkt, dass der Mensch gerade mal knapp 2% von allen Meeren erforscht hat ... dann lachen die restlichen 98% der Meeresbewohner und hoffen auf weiterhin beschränktes, menschliches Wissen ...“

Stefan Wittlin
Schweizer „Medicus-Canis“, Kynologe-Hundetherapeut, Tierpsychologe, Buchautor und Kolumnist

Die technologischen Kernthemen dieses Entwicklungsbereiches sind Navigationslösungen, Unterwasserkommunikation, Regelungstechnik, Sensorik sowie Datenübermittlung und -aufarbeitung.

Damit kann die Grundlage für eine genaue, verlässliche und wiederholbare Vermessung unter Wasser geschaffen werden. Im Verbund mit modernen Sensorsystemen ergibt sich die Möglichkeit die Prozesse zu vereinfachen und zu verbessern.

Dokumentation

„Gibt mir einen Punkt, wo ich hintreten kann, und ich bewege die Erde.“

Archimedes
griechischer Mathematiker und Physiker

Da die Positionierung unter Wasser anderen Gesetzmäßigkeiten als über Wasser ausgesetzt ist, ist es auch mit aktuellen Lösungen schwierig, die präzise Position des Gerätes und die exakte Blickrichtung der mitgeführten Kamerasysteme robust und plausibel zu bestimmen.

Für eine detaillierte Aufgabenausführung unter Wasser sowie deren fachliche Dokumentation ist eine Referenzierung der aufgenommenen Sensordaten im globalen Koordinatensystem unabdingbar. Die Partner im Netzwerk wollen zusammen an der Verbesserung der Genauigkeiten arbeiten.

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